Die meisten waren der Einladung des Vorstandes zum Neujahrstreffen gefolgt. Vorstandsmitglied Dagmar Ammon und die Koordinatorinnen des Hospizvereins bedankten sich für die umfangreichen Zeit-Geschenke, die die Ehrenamtlichen auch 2018 wieder geleistet haben.

Ein besonderer Dank ging an Hospizhelferinnen, die seit vielen Jahren schwerstkranke und sterbende Menschen begleitet haben und zukünftig aus persönlichen Gründen andere Schwerpunkte setzen wollen. Monika Mierke war seit 2014 aktiv, Ingrid Hoffmann als Begleiterin für Erwachsene und für Kinder und Jugendliche seit 2011 und Edeltraud Ernst seit 2009!

Damit ist Edeltraud eine Hospizhelferin der ersten Stunde. Nicht nur das! Sie hat die Trauerarbeit des Hospizvereins mit aufgebaut, das Trauercafé initiiert und noch im vergangenen Jahr viel Zeit in das Projekt „Trauer in Bewegung“ investiert. Vielen, die über die Jahre die Trauerangebote wahrgenommen haben, wird sie in Erinnerung sein – und bleiben.

Ungezählt die Sterbenden und Zugehörigen, die durch Monika, Ingrid und Edeltraud Zuwendung und Halt erfuhren, ungezählt die vielen Stunden, die sie an Kranken- und Sterbebetten saßen. Oft erinnern sich Zugehörige noch nach Jahren an den Namen der Hospizhelferin, an ihr Gesicht, ihre Stimme. Und manche Kontakte bleiben bestehen.

Hospiz – das ist eine Haltung. Und mit dieser Haltung werden die Frauen weiter in Wolfenbüttel und im Landkreis unterwegs sein, auch ohne eine konkrete Begleitung. Wie gut, dass es Euch gibt!

Ulrike Jürgens